Alexej Warnecke - Ihr Spezialist für Fenster, Türen und mehr.
Allgemeine Geschäftsbedingungen
AGB für Privatkunden
I. Allgemeines
1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend „AGB“) gelten für alle Verträge
zwischen dem Einzelunternehmer - Händler - Alexej Warnecke und Verbrauchern, auch
“Kunde” genannt, im Sinne von § 13 BGB.
2. Die Produkte von Alexej Warnecke werden ausschließlich nach Maß und
Kundenwunsch gefertigt. Es handelt sich um individuell angefertigte Waren, die exakt auf
die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten sind.
II. Vertragsabschluss und Widerrufsrecht
1. Die Angebote des Händlers sind freibleibend. Ein Vertrag kommt erst durch schriftliche
Bestätigung (z. B. per E-Mail) der Bestellung von dessen Seite zustande.
2. Ausschluss des Widerrufsrechts:
Gemäß § 312g Abs. 2 Nr. 1 BGB besteht kein Widerrufsrecht, da die Waren individuell nach
Kundenspezifikation gefertigt werden oder eindeutig auf persönliche Bedürfnisse des
Verbrauchers zugeschnitten sind.
III. Preise und Zahlung
1. Die Preise der Produkte werden netto und brutto (inkl. gesetzl. MwSt.) in Euro aufgeführt.
Verpackungs- und Versandkosten werden separat ausgewiesen.
2. Die Zahlung erfolgt als Vorkasse ausschließlich per Banküberweisung. Andere
Zahlungsmöglichkeiten sind nur nach vorheriger individueller Absprache möglich. Die
Kontodaten sind auf der Rechnung vermerkt.
3. Die Produktion beginnt erst nach vollständigem Zahlungseingang der vereinbarten
Summe.
IV. Lieferung und Entladung
1. Die Lieferung erfolgt gemäß den vereinbarten Lieferkonditionen (z. B. DAP oder EXW
nach Incoterms 2020).
2. Der Kunde ist verpflichtet, eine ordnungsgemäße Entladung sicherzustellen (z. B.
befestigte Zufahrt, Helfer, Gabelstapler). Entstehen Zusatzkosten durch fehlende
Entlademöglichkeiten, trägt diese der Kunde.
3. Die Gefahr geht bei EXW mit Bereitstellung der Ware, bei DAP mit Ankunft am Lieferort
vor Entladung auf den Kunden über.
4. Mit der Quittierung der Lieferung bestätigt der Kunde ausschließlich die Stückzahl und
Ausführung der Ware.
5. Diese Quittierung stellt keine Abnahme dar. Die gesetzlichen Mängelrechte bleiben
unberührt.
V. Mängel und Reklamationen
1. Der Kunde ist verpflichtet, die gelieferten Produkte unverzüglich zu prüfen. Sichtbare
Mängel sind innerhalb von 7 Tagen, verdeckte Mängel spätestens 14 Tage nach
Entdeckung, schriftlich mit gut erkennbaren Bildern zu melden.
2. Reklamationen sind per E-Mail an [email protected] zu richten und müssen
enthalten:
• Rechnungsnummer
• Beschreibung des Mangels
• Bilddokumentation
3. Die Bearbeitung erfolgt innerhalb von 5–14 Werktagen, sofern alle notwendigen
Informationen vorliegen.
4. Bei berechtigter Reklamation erfolgt entscheidet der Händler über Nachbesserung oder
Ersatzlieferung. Weitere Ansprüche sind ausgeschlossen, soweit gesetzlich zulässig.
5. Bei unbegründeten Reklamationen behält sich der Händler vor, die dadurch
entstandenen Prüf-, Fahrt- und Bearbeitungskosten in Rechnung zu stellen.
6. Stellt sich heraus, dass kein Mangel vorliegt, können dem Kunden die tatsächlich
entstandenen Kosten (z. B. Anfahrt, Arbeitszeit, Prüfkosten) berechnet werden.
Der Händler informiert den Kunden vorab über den voraussichtlichen Kostenrahmen (z. B.
ca. 150–250 €, abhängig von Entfernung und Aufwand).
7. Die gesetzlichen Gewährleistungsrechte des Kunden bleiben unberührt.
VI. Haftung
1. Der Händler haftet bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit unbegrenzt.
2. Bei leichter Fahrlässigkeit haftet der Händler nur bei Verletzung wesentlicher
Vertragspflichten (Kardinalpflichten), begrenzt auf den vorhersehbaren, vertragstypischen
Schaden.
3. Eine Haftung für mittelbare Schäden, Folgeschäden oder entgangenen Gewinn ist
ausgeschlossen, soweit gesetzlich zulässig.
VII. Montage und Selbstmontage
1. Erfolgt die Montage durch den Kunden selbst oder durch nicht qualifizierte Personen,
trägt der Kunde die Verantwortung für eine fachgerechte Montage gemäß den
technischen Richtlinien des Herstellers.
2. Schäden, Funktionsstörungen oder Mängel, die durch unsachgemäße Montage,
fehlerhafte Abdichtung, falsche Justierung oder nicht normgerechte Verarbeitung
entstehen, sind von Gewährleistung und Herstellergarantie ausgeschlossen.
3. Die Herstellergarantie gilt ausschließlich bei Montage gemäß den offiziellen Montage-,
Einbau- und Wartungsrichtlinien des jeweiligen Systemherstellers.
4. Der Händler haftet nicht für Mangelfolgeschäden, die durch fehlerhafte oder nicht
fachgerechte Eigenmontage oder Montage durch Dritte entstehen.
5. Der Kunde verpflichtet sich, die bereitgestellten Montage-, Pflege- und
Wartungsanleitungen einzuhalten. Bei Nichtbeachtung erlischt jede Garantie im
Zusammenhang mit Montagefehlern.
VIII. Garantie (Herstellergarantie)
1. Es gelten ausschließlich die Herstellergarantien der jeweiligen Profil- und
Systemhersteller. Der Händler übernimmt diese Garantiebedingungen eins zu eins. Die
Bedingungen sind auf den Websites der jeweiligen Hersteller einsehbar.
2. Die vollständigen Garantiebedingungen (PVC und Aluminium), einschließlich aller
Montage-, Pflege- und Wartungsvorgaben, sind auf der Website www.fensterwerkpolen.de
abrufbar oder werden dem Kunden vor Vertragsabschluss in Textform übermittelt.
3. Die Herstellergarantie gilt nur bei fachgerechter Montage gemäß Herstellervorgaben.
4. Die gesetzlichen Gewährleistungsrechte des Kunden bleiben unberührt.
IX. Datenschutz
1. Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt gemäß DSGVO. Weitere Informationen
dazu sind auf der Website www.alexejwarnecke.de unter dem Reiter “Datenschutz”
einzusehen.
X. Schlussbestimmungen
1. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Zwingende
Verbraucherschutzvorschriften des Wohnsitzlandes bleiben unberührt.
2. Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein, bleibt die Wirksamkeit der
übrigen Bestimmungen unberührt.
3. Erfüllungsort und – soweit gesetzlich zulässig – Gerichtsstand ist Leipzig.
AGB für gewerbliche Kunden
I. Allgemeines
1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend „AGB“) gelten für alle Verträge
zwischen dem Einzelunternehmer Alexej Warnecke - auch “Händler” genannt - und
Unternehmen - auch Kunde genannt - im Sinne von § 14 BGB.
2. Die AGB gelten ausschließlich. Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende
Bedingungen des Kunden werden nur Vertragsbestandteil, wenn GMP ihrer Geltung
ausdrücklich schriftlich zustimmt.
3. Die AGB gelten auch für alle zukünftigen Geschäftsbeziehungen mit dem Kunden.
II. Angebote und Vertragsabschluss
1. Die Angebote vom Händler sind freibleibend. Ein Vertrag kommt erst durch schriftliche
Bestätigung (z. B. per E-Mail) der Bestellung seitens des Händlers zustande oder durch den
Beginn der Produktion der bestellten Ware.
2. Jedes Angebot ist 7 Tage gültig, sofern nicht anders schriftlich vereinbart.
3. Die vom Kunden übermittelten Bestelldaten (z. B. Maße, Farben, Öffnungsrichtung) sind
verbindlich. Für Fehler in der Bestellung haftet der Kunde.
4. Änderungen oder Stornierungen nach Auftragsbestätigung sind Kulanzsache und in der
Regel ausgeschlossen.
III. Technische Zeichnungen und Fertigungstoleranzen
1. Zeichnungen zeigen die Konstruktionsansicht von der Scharnierseite.
2. Maßabweichungen bis zu ±3 mm sind produktionsbedingt und stellen keinen Mangel
dar.
IV. Preise und Zahlung
1. Alle Preise verstehen sich als Nettopreise. Bei innergemeinschaftlicher Lieferung an
Unternehmer mit gültiger Umsatzsteuer-Identifikationsnummer oder Ausfuhr in Drittländer
erfolgt die Lieferung umsatzsteuerfrei gemäß §§ 4 Nr. 1b, 6 UStG. Andernfalls wird die
gesetzliche deutsche Mehrwertsteuer zusätzlich berechnet
2. Die Produktion beginnt erst nach Eingang einer Vorauszahlung von 40 % der
Gesamtsumme.
3. Der Restbetrag ist bei Fertigstellung fällig. Die Ware wird erst nach vollständiger Zahlung
versandt. Um das Risiko von Verzögerungen während des Kaufprozesses auszuschließen
ist eine vollständige Vorauszahlung zu empfehlen.
4. Bei Zahlungsverzug ist der Händler berechtigt gesetzliche Verzugszinsen zu berechnen,
die Lieferung zurückzuhalten und ggf. vom Vertrag zurückzutreten.
5. Die gelieferte Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung Eigentum des Händlers
(Eigentumsvorbehalt).
V. Lieferung, Abnahme und Entladung
1. Die Lieferung erfolgt ca. 3–5 Werktage nach vollständigem Zahlungseingang gemäß
Vereinbarung (z. B. EXW oder DAP nach Incoterms 2020).
2. Der Kunde ist verpflichtet eine gültige Telefonnummer für die Lieferterminabstimmung
anzugeben und für eine ordnungsgemäße Entladung zu sorgen. Auf Wunsch kann der
Händler die Entladung unterstützen – dies ist gesondert zu vereinbaren. In den allermeisten
Fällen kann der Händler die Entladung organisieren.
3. Der Kunde muss die Ware bei Anlieferung im Beisein des Transporteurs prüfen. Schäden
sind unverzüglich in einem Schadensprotokoll festzuhalten und vom Kurier zu
unterzeichnen. Ohne Protokoll kann keine Reklamation anerkannt werden.
4. Nimmt der Kunde die Ware nicht an, trägt er die Kosten der Rücksendung, sofern er sich
im Annahmeverzug befindet (§ 293 BGB).
5. Die Gefahr geht bei Übergabe an den Kunden, dessen Beauftragten oder das
Transportunternehmen über (§ 447 BGB).
VI. Mängel, Gewährleistung und Garantie
1. Unternehmer müssen Mängel sofort bei Lieferung schriftlich anzeigen (§ 377 HGB).
Nachträgliche Reklamationen werden ausgeschlossen.
2. Die gesetzliche Gewährleistungsfrist beträgt 12 Monate (§ 475 Abs. 2 BGB für B2B).
3. Eine Haftung für mittelbare Schäden, Folgeschäden oder entgangenen Gewinn ist
ausgeschlossen, soweit gesetzlich zulässig.
4. Bei Sachmängeln entscheidet der Händler über Nachbesserung oder Ersatzlieferung.
5. Führt eine Reklamation zur Einschaltung eines Sachverständigen und liegt kein Mangel
vor, trägt der Kunde die Kosten der Begutachtung (300 € netto).
VII. Reklamationen
1. Reklamationen müssen schriftlich an [email protected] erfolgen. Schäden sind
unverzüglich mit gut erkennbaren Bildern zu dokumentieren.
2. Reklamationen werden innerhalb von 14 Tagen bearbeitet.
3. Wird ein vereinbarter Servicetermin vom Kunden zweimal nicht wahrgenommen, trägt
dieser die entstandenen Kosten.
VIII. Haftung
1. Der Händler haftet nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Bei leichter Fahrlässigkeit
haftet der Händler nur bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten),
begrenzt auf den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden.
2. Eine Haftung für entgangenen Gewinn, Produktionsausfälle oder Folgeschäden ist
ausgeschlossen.
3. Händlerseits entsteht keine Haftung für Schäden durch unsachgemäße Lagerung,
Montage oder Nutzung durch den Kunden oder Dritte, Farbabweichungen oder
Kondenswasserbildung auf Glas.
IX. Schlussbestimmungen
1. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Die Anwendung des UN-Kaufrechts
(CISG) ist ausgeschlossen.
2. Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein, bleibt die Wirksamkeit der
übrigen Bestimmungen unberührt.
3. Gerichtsstand ist Leipzig.
4. Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung bereit: Die
gesetzlichen Gewährleistungsrechte des Kunden bleiben unberührt. . Der Händler ist
ausdrücklich nicht verpflichtet an einem Streitbeilegungsverfahren teilzunehmen.
